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Wald, göttinnenskulptur, kerze, kessel, ahnenfrau

Mabon ~ Alban Elfed ~ Herbstblot

21.09. – 23.09. Mabon ist das Fest der Balance, der Dankbarkeit und des Übergangs. Es führt uns zurück in die Mitte, zu den Gaben, die das Leben uns geschenkt hat, und zu der Weisheit, die uns durch die dunklen Monate begleiten wird. In dieser Zeit dürfen wir uns auf die innere Reise begeben, Altes loslassen und die Magie der Veränderung willkommen heißen. Mabon erinnert uns daran, dass im Kreislauf des Lebens jede Phase ihren Sinn hat – und dass in der Stille der Dunkelheit bereits der Samen für neues Leben verborgen liegt.
Brot der Dankbarkeit ~ Mabon Brot
1 kg Mehl ~ ich nehme Dinkelmehl (das reicht für ein riesiges Brot oder für mehrere kleinere)
2 Beutel Trockenhefe ~ oder, wenn Du magst, 1 Würfel Hefe à 40 g
20 g Salz ~ ich nehme meist etwas weniger
60 ml Wasser
Ein bisschen Butter, ein paar Nüsse, Trockenfrüchte (ich mag Feigen oder Pflaumen), Sonnenblumen- und/oder Kürbiskerne, ein bisserl Leinsamen.
Löse die Hefe im Wasser auf. Vermische alle anderen Zutaten und gibt dann das Wasser mit der Hefe dazu. Der Teig sollte elastisch und weich sein, stelle diesen dann mit einem feuchten abgedeckt für zwei Stunden zum aufgehen an einen warmen Ort.
Danach formst Du den Teig so wie Du es magst. Dieses Jahr werde ich mal ein Jahresrad formen.
Wenn Du magst, gibst Du Nüsse etc. auf den Teig drauf, vielleicht magst Du auch ~ Danke ~ darauf schreiben. Alles darf sein und es gibt kein „so oder so muss es sein“. Lass die Kraft der Maiden und gleichzeitig der Crone wirken.
Lass das Brot, die Brote dann noch einmal ca. 25 – 30 Minuten ruhen/aufgehen. Dann kommt es in den Ofen – zweitunterste Ebene bei 180 Grad ca. 40 – 60 Minuten (kommt auf die Größe des Brotes drauf an). Wenn Du das Brot herausgenommen hast und auf den Boden klopfst und es sich „hohl“ anhöre, dann ist es fertig.
Bereits bei der Herstellung der Brote, versinke ich in eine tiefe und angenehmen Trance. Es entstehen Bilder, die mir zeigen, wie die einzelnen Zutaten gesetzt, gereift und geerntet wurden. Auch teile ich die Brote mit meinen Lieben und gebe in dieser Form auch meine Dankbarkeit in ihre Hände.
Wenn Du Allergien hast, weißt Du ja, worauf Du achten musst. Haftung ist ausgeschlossen.
Alexandra ~ AhnenFrau ~
Tisch mit Ähren, Messer, Brot, Tuch und Kanne
Das zweite Erntedankfest im Jahresrad

Wir legen Vorräte an, geniessen das was wir zuvor gesät und dann geerntet haben. Es ist Zeit für ein Rückblick auf das bereits vergangene und sich dem Ende nahenden Jahres.

Die besten Pflanzenbegleiter für diese Zeit, insbesondere wenn Du bereits mit dem Herbspuzt begonnen oder in Kürze beginnen wirst

  • Salbei
  • Fichtenharz
  • Beifuss
  • Myrrhe
  • Lavendel
  • Zeder

Text © by AhnenFrau
Titelfoto von Jul_see – Lizenz by stock.adobe.com | Foto im Artikel von shaiith –  Lizenz by stock.adobe.com